Brandenberger Ache - Ein Naturjuwel: unverbaut und wild

Die Brandenberger Ache ist unverbaut und entspringt aus den Bächen der Brandenberger Alpen und des Mangfallgebirges in Bayern

Der aus der roten und weißen Valepp entstehende Fluss heißt ab der deutsch-österreichischen Grenze Grundache und wird nach dem Zusammenfluss mit dem Marchbach bei der Erzherzog-Johann-Klause zur Brandenberger Ache, die sich noch mit der Bairache, der Weißache, dem Ellbach (beim Kaiserhaus) und der Steinberger Ache vereinigt. Sie fließt dann unterhalb der Ortschaft Brandenberg vorbei und mündet bei Kramsach in den Inn. Sie durchbricht dabei verschiedene Klammen in mehreren tief eingeschnittenen Felsschluchten, die sich mit beckenartigen Erweiterungen abwechseln. In unserem Revier durchfließt sie die Pineggerklamm, die Wiesklamm und die Tiefenbachklamm. Die Schluchten der Brandenberger Ache sind ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. 1988 wurde der Fluss zum Naturdenkmal erklärt.

Der mittlere Abfluss am Pegel Mariathal, knapp 3 km vor der Mündung, beträgt 10,4 m³/s, was einer Abflussspende von 38,2 l/s·km² entspricht. Der mittlere Abfluss ist im wasserreichsten Monat Mai mit 16,2 m³/s rund drei Mal höher als im wasserärmsten Monat Jänner mit 5,26 m³/s.

Unser Revier erreicht man über die Autobahnabfahrt Kramsach, indem man durch Kramsach Richtung Tiefenbachklamm/Aschau beim alten Liftparkplatz Sonnwendjoch vorbeifährt und am Parkplatz Tiefenbachklamm parkiert.
Bei der Bushaltestelle geht rechts der Fußweg zur Tiefenbachklamm, Revieranfang ist der Kreuzbach der von links kommend – ca. 100m Flussaufwärts von der Haltestelle- in die Ache mündet.
Die Strecke bis zur Klamm ist ca. 1 km lang und beidufrig gut befischbar.
Die Tiefenbachklamm kann besonders bei niederem Wasserstand an mehreren Stellen gut erreicht werden, dazwischen finden sich natürliche Schonstrecken, die nicht zugänglich sind.
Über die Jausenstation Tiefenbachklamm (kann auch über die Straße erreicht werden ,siehe Koordinaten) kann diese flußab befischt werden oder flußauf bis zur Brücke nach Aschau. Dort kann auch das Auto geparkt werden. Fluß auf ist die Strecke über das sog. „Mösl“ gut bis zur Wiesklamm befischbar. Die Wiesklamm ist nicht zur Gänze durchgängig.
Die innere Reviergrenze stellt ein kleiner Wasserfall in der Pinegger Klamm als natürliche Grenze dar. Die Pinegger Klamm ist flußabwärts bis zur Pineggerbrücke(Parkplatz) und in weiterer Folge bis zum Eingang der Wiesklamm beidufrig gut befischbar.

Fly only!

kein Widerhaken!